Stell dich doch bitte kurz vor:
Ich bin Rüdiger Bach, Mitte 50, Schauspieler und Autor.

Frühaufsteher oder Morgenmuffel?
Definitiv Frühaufsteher.
Kaffee oder Tee?
Ohne Kaffee geht nicht viel.
Wie sieht die erste Stunde deines Tages aus?
Einen Kaffee in Ruhe trinken, E-Mails checken und – ich gestehe – Insta und FB checken.
Du bist ja auf der Theaterbühne und auch im TV zu Hause, für was schlägt dein Herz mehr?
Mein Herz schlägt tatsächlich für beides, denn sowohl Theater als auch TV machen mir unheimlichen Spaß.

War Schauspieler schon von klein auf dein Berufswunsch?
Ja!!!
Welche deiner bisherigen Rollen war eine besondere Herausforderung für dich und warum?
Jede Rolle ist eine Herausforderung, weil jede Rolle anders ist.
Wir führen das Interview in Zeiten von Corona. Wie schwer ist es für dich in diesen außergewöhnlichen Zeiten deinen Lebensunterhalt zu finanzieren?
Nicht so schwer, denn glücklicherweise habe ich auch während Corona gedreht bzw. drehe aktuell.
Seit Januar bist du in der Staffel 1 der Netflix-Serie KITZ zu sehen, wie kam es dazu?
Ich hab eine schöne Gastrolle in der Serie KITZ. Hierzu kam ich über den klassischen Weg. Stefany Pohlmann Casting hat bei meiner Schauspielagentin Tanja Frehse angefragt und alles nahm seinen Lauf.
Für die jetzige Generation 40+ war Jahrzehnte der gewohnte Ablauf eines TV-Abends, dass um 20:00 Uhr die Nachrichten kommen und dann um 20:15 Uhr der Hauptfilm startet. Hat normales TV überhaupt noch eine Chance gegen die ganzen Streaming-Dienste?
Aber sicher. Streaming ist in meinen Augen einfach eine andere Möglichkeit zu entscheiden, wann man schauen will. Und die Vielfalt bzw. die Auswahl ist größer. Im TV gibt es meiner Meinung nach fast zu viele Krimi-Formate. Da ist, so scheint es, kaum Platz und Mut für neue, andere Formate. Thinking out of the box würde gut tun.
Bist du selbst auch ein Streaming Fan und wenn ja welche Serie hat dich fasziniert und was schaust du gerade?
Das bin ich!!! Freud, Suits, Pose, House of Cards, Grace & Frankie, Gilmore Girls, Bridgerton, Eine lausige Hexe, Biohackers – diese Serien und viele mehr hab ich schon gesehen.

Dein neuestes Projekt ist dein Buch “Nimm dich selbst bei der Hand“. Was können wir uns darunter vorstellen?
Ein Mutmachbuch für alle SchauspielerInnen, die ganz am Anfang stehen, aber auch für die Kollegen, die schon etwas länger dabei sind und den Beruf neu für sich entdecken oder etwas verändern wollen. Eine Inspiration, wenn man so möchte.
Kann man dich auch wieder mal live auf einer Bühne sehen?
Am 2.10.2021 ist die Premiere von „Holger F. – Eine einfache Geschichte in 16 Liedern“ im Kleinen Theater Haar. Gastspiele in und um München folgen.
Social Media ist für dich …
beruflich absolut wichtig.
Mit welchen Worten würden dich deine Freunde beschreiben?
Ehrlich, humorvoll, emphatisch, verlässlich.
Dein kleiner Beitrag zum Klimaschutz ist …
Ich bin Nichtraucher und esse höchstens zwei bis drei Mal im Jahr Fleisch. Ich kaufe regional Gemüse und Obst ein und fliege nicht.
Auf was bist du besonders stolz?
Ein Buch geschrieben zu haben und – trotz dunkler Zeiten – nie aufgegeben zu haben.
Wie entspannst du am liebsten?
Lesen, Musik hören, Serie oder Filme schauen
Gibt es etwas, was du dir in letzter Zeit gegönnt hast?
Pralinen mit dunkler Schokolade.
Womit kann man dich kulinarisch glücklich machen?
Dinkelspaghetti mit selbstgemachter Tomatensauce.
Was schiebst du immer wieder auf?
Nichts, denn ich bin gut strukturiert.
Welche Frage wird dir selten oder nie gestellt, die du aber gerne mal beantworten möchtest?
Diesen Preis habe ich verdient.
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