Was ist dein Antrieb?
Mich treibt der Wille, das moderne Musiktheater hierzulande voran zu bringen und dabei mitzuhelfen, dass es sich weiter professionalisiert und als eigene Sparte ernst genommen wird. Dafür braucht es viel Dialog und ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Genre Musical, um Barrieren und Schubladendenken abzubauen.
Freitag, der 13. März 2020. Kein guter Tag für unsere Company. Alle Eisernen Vorhänge unserer neun großen Theater in Deutschland fahren runter – und seither herrscht gähnende Leere in unseren Häusern.
Wir müssen irgendwann wieder den Schritt gehen uns zu trauen ins Theater zu gehen.
Wie sieht deiner Meinung Theater 2021 aus?
Da die Corona Pandemie wohl auch noch weit bis in das nächste Jahr gehen wird, werden Theatermacher_Innen sicher einige neue Wege finden müssen, um auch in Zeiten von Corona Theater anbieten zu können.
Ich bin es gewohnt normalerweise 8 Shows pro Woche zu spielen und bin immer sehr beschäftigt. Jetzt versuche ich mich herauszufordern und jeden Tag aufs neue produktive Dinge zu tun.
Wir sind gekommen um zu bleiben!
Die Zukunft wird sicher Gutes für uns bringen! Wir haben Großes vor, wir haben einen vollen Spielplan, sind energiegeladen und voller Spannung um möglichst bald wieder voll ans Werk zu gehen!
Kevin Tarte präsentiert einen bunten Streifzug durch sein vielfältiges Repertoire. Dabei wird er wie immer in bewährter Weise am Flügel von Prof. Harald Lierhammer begleitet.
Seit der Weltpremiere 2007 in Hamburg haben über vier Millionen Menschen ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, das neben Deutschland auch in Österreich (Wien), der Schweiz (Zürich) und in Japan (Tokio) aufgeführt wurde, gesehen. Der Soundtrack platzierte sich nach der Uraufführung direkt in den Top 20 der Album-Charts. Zudem wurde die Produktion sowohl mit dem renommierten „Live Entertainment Award“ („Bestes Musical“)
Passau, 15.04.2020
Die neueste Produktion von Oliver Forster zeigt in beeindruckenden Bildern Sinatras unvergleichliche Karriere, geht aber auch auf die Schattenseiten seines mondän scheinenden Lebens ein.
Das ganze Stück wird untermalt von schmissigen Melodien und klasse Stimmen vom „mehrstimmigen“ Chor. Was uns besonders gefallen hat, dass hier, nicht wie bei anderen Produktionen eine Fünf-Mann-Band auf der Bühne steht, sondern das Bruckner Orchester Linz. Das allein ist schon ein Grund das Stück zu besuchen.