Musik an – Augen zu und eintauchen in die Welt des Glöckners.

Das Ensemble des Stage Theater des Westens hat bereits 2017 ein Album mit den Liedern zum Stück aufgenommen. Nun gibt es eine Gesamtaufnahme von Der Glöckner aus Notre Dame – von den Vereinigten Bühnen Wien. Die beiden CDs sind ein wahrer Hörgenuss. Insgesamt sind es 38 Songs mit einer Gesamtdauer von 2 Stunden und 17 Minuten.

Die Besetzung der Aufnahme lässt keine Wünsche offen.

Die Musical-CD, die die zeitlose Geschichte auf musikalische Weise zum Leben erweckt, schafft mit den Kompositionen von Alan Menken und den deutschen Texten von Michael Kunze eine emotionale und mitreißende Atmosphäre, die den Hörer in das mittelalterliche Paris entführt.

Die kraftvollen Stimmen der Darsteller verleihen den Charakteren eine eindringliche Tiefe. Besonders hervorzuheben ist David Jakobs als Quasimodo, der durch seine emotionalen Soli das Publikum in den Bann zieht. Die Vielfalt der musikalischen Stile, von kraftvollen Chorpassagen bis zu zarten Balladen, trägt zur Dynamik und Intensität des Musicals bei. Ergänzt wird David Jakobs von Abla Alaoui und Andreas Lichtenberger, die beide mit ihrer Stimme begeistern.

Die orchestrale Begleitung ist meisterhaft arrangiert und verstärkt die emotionale Wirkung der Lieder. Die Kombination aus klassischen Elementen und modernen musikalischen Einflüssen verleiht der Aufnahme eine zeitlose Qualität. Jeder Song erzählt einen Teil der fesselnden Geschichte und trägt dazu bei, die Charaktere und ihre inneren Konflikte zu verstehen.

Insgesamt ist die Gesamtaufnahme zu „Der Glöckner von Notre Dame“ ein beeindruckendes Hörerlebnis. Fans des Musicals werden von dieser Aufnahme aus Wien begeistert sein. Sie bietet aber auch neuen Hörern eine fesselnde Einführung in die faszinierende Welt vom Glöckner von Notre Dame.

Diese neue Gesamtaufnahme – live aus dem Wiener Ronacher – erweckt Notre Dame mit einem hochkarätigen Ensemble, vierzigköpfigem Chor und dem fantastischen Orchester der Vereinigten Bühnen Wien, auf beste Weise zum Leben.

Und noch ein kleines „Zuckerl“
David Jakobs – Pressevorführung